Fullstack Organisationsdesign sichert das Ziel ab
Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren zig Reorganisationen hinter sich gebracht und sind deshalb müde und ausgebrannt. Häufig entsteht die neue Struktur auf dem Reißbrett und das Change-Management setzt erst ein, wenn die Würfel gefallen sind. Dagegen setzt die businessforce auf einen Entwicklungsprozess mit den Menschen, bei dem das „Kästchenmalen“ am Ende und nicht am Anfang steht.
Denn: Struktur sollte Strategie, Prozessen und DNA folgen! Das heißt, die neue Organisation muss zum Geschäftsmodell, zum Reifegrad des Unternehmens und damit zu den vorhandenen Fähigkeiten sowie zur Kultur des Unternehmens passen. Das ist wichtiger als die Festlegung auf – zum Teil gehypte – Formen wie etwa Agil oder Teal.
Auf Basis einer groben organisatorischen Skizze starten wir ein Beteiligungsprogramm mit dem Ziel, das „Wozu“ im Unternehmen zu verankern und die Lernschritte herauszuarbeiten, die sowohl im Führungs- und Steuerungssystem als auch in der Belegschaft notwendig sind, damit die gemeinsam entwickelte Struktur wirksam sein kann.
Die Einbindung der jeweiligen Gremien nutzen wir neben der formalen Ebene auch als Sounding-Element, um eine Multi-Perspektive auf die jeweiligen Stärken und Schwächen zu erhalten. Das organisationale Gedächtnis wird auf diese Weise ausreichend gewürdigt und weiterentwickelt.
Unsere Erfahrung zeigt: jede Organisation verfügt über viel nützliches und detailreiches Wissen, um sich weiterzuentwickeln. Diese „von-uns-für-uns“ orientierten Ansätze mit Nutzung der eigenen Schwarmintelligenz sind aus unserer Sicht in Wirksamkeit nicht zu schlagen.
Unsere Aufgabe sehen wir darin, dieses Wissen transparent zu machen und zielgerichtet zu vernetzen. So entsteht über den Beteiligungsprozess eine Mitverantwortung für die Gestaltung der neuen Struktur sowie ein natürlicher Übergang ins Tun. Die darin erlebte Selbstwirksamkeit der Menschen erzeugt Momentum und Motivation für die notwendige Veränderungsenergie.